Skip to content
• AutorIn: Fabian

Das Orankeblättchen fragt, ihr antwortet! (3)

Unser Verein wird in diesem Jahr 100 Jahre alt! Bis zur 100 Jahrfeier am 19. Juli werden wir einigen unserer Mitglieder ein paar Fragen stellen und eure Antworten hier im Orankeblättchen veröffentlichen.

Heute mit dabei sind Karsten, Dagmar & Jürgen und Susanne.

Wenn du an die 100 Jahrfeier denkst, welche Worte fallen dir dazu ein?

Susanne:

100 Jahre Kleingarten: Wo Wurzeln tief reichen und Freundschaften blühen!

Dagmar & Jürgen:

Jürgens Großeltern hatten das Grabeland bewirtschaftet, das vor 100 Jahren zur Gründung der KGA „Oranke“ führte. Sie bauten Obst und Gemüse an, es wurden sogar Hühner, Kaninchen und Tauben gezüchtet und so konnte die fünfköpfige Familie sich durch die Erträge zusätzlich ernähren.

Gern war ich mit meinem Bruder im Garten und lernte den Zusammenhalt der Kleingärtner kennen, wie bei der Gemeinschaftsarbeit und bei den Kinder- und Sommerfesten. Inzwischen gärtnert die 5. Generation der Familie Buchholz im Garten.

Karsten:

Oh wie die Zeit vergeht! Ich habe meinen Garten schon 34 Jahre! In den 100 Jahren hat sich hier bestimmt viel verändert. Von den 34 Jahren war ich fast 20 Jahre im Vorstand bis heute.

Was kannst du tun, um die ehrenamtliche Tätigkeit vieler Mitglieder im Verein zu unterstützen und zu achten?

Dagmar & Jürgen:

Wir leisten beide ehrenamtliche Tätigkeit im Verein, auch ohne Wahlfunktion und hoffen, dass viele sich Mitglieder der Bereitschaft anschließen.

Was waren deine schönsten Erlebnisse in unserem Verein?

Susanne:

Meine Kleingartenidylle: Wo Lavendel duftet und Gulaschkanonen donnern.

Ein Kleingarten ist mehr als nur ein Stück Grün – er ist ein Abenteuerpark für Erwachsene, ein Gourmettempel unter freiem Himmel und die geheime Hauptstadt der Gemütlichkeit.

Hier duftet der Lavendel nicht nur für die Bienen, sondern auch für unsere gestressten Großstadtseelen. Meine Hängematte ist das offizielle Regierungsviertel für alle wichtigen Entscheidungen des Tages (nämlich keine). Und während ich mich frage, ob ich den Rasen mähe oder doch lieber ein Kaltgetränk öffnen sollte, fällt die Wahl meistens auf Letzteres.

Unsere tierischen Mitbewohner – von frechen Spatzen bis hin zu kühnen Igeln – beobachten uns mit einer Mischung aus Bewunderung und Kopfschütteln.

Und natürlich: Zeit mit Familie und Freund*innen gehört für mich zum Pflichtprogramm. 

Wenn Micha seine legendäre Gulaschkanone anwirft, versammeln sich die Vereinsmitglieder in freudiger Erwartung.

Sommerfeste werden gefeiert, als gäbe es kein Morgen, und spätestens nach dem dritten Stück Kuchen oder der vierten Bratwurst ist klar – dieser Ort ist pure Magie.

Denn was wäre das Leben ohne gute Gespräche, lachende Kinder, grillende Eltern und den ewigen Kampf gegen die eine widerspenstige Tomatenpflanze?

Richtig: ziemlich langweilig.

Tags

Kommentare

Die Kommentarfunktion wurde deaktiviert.

Verwandte Beiträge

Scroll to top