Unser Verein wird in diesem Jahr 100 Jahre alt! Bis zur 100 Jahrfeier am 19. Juli werden wir einigen unserer Mitglieder ein paar Fragen stellen und eure Antworten hier im Orankeblättchen veröffentlichen.
Heute mit dabei sind René, Karsten, Steffi, Klaus und ein Gartenfreund.
Was waren deine schönsten Erlebnisse in unserem Verein?
René:
Freundschaften und Feste mit traditionellem Ende (gleiche Uhrzeit, Fritze Binias Ohrfeige von Ehefrau und ab ins Bett), Zusammenhalt.
Steffi:
Einschulung, Jugendweihe, Hochzeit
Karsten:
1993 wurde das Vereinhaus, vorher Abstellschuppen, unter meiner Leitung als Vorsitzender umgebaut und eingeweiht. Kurz danach hatten wir einen kleinen Laden mit Eis Brot u.a.
Wie kann unser Verein in den nächsten Jahren noch schöner werden?
Karsten:
Wenn nicht nur gemeckert wird, sondern selbst eigene Ideen eingebracht werden und selbst mit angepackt wird. Nicht immer sagen „Ich würde es aber anders machen“, sondern mit anpacken. Garten kleingärtnerisch gestalten und nutzen, um eine Pachtzinserhöhung zu vermeiden.
Klaus:
Es wäre schön, wenn die neuen Mitglieder zu den alten Mitgliedern Verbindung aufnehmen. Das bisher Aufgebaute weiterentwickeln. Aber grundsätzlich, wenn jeder seinen Garten macht, besonders die, die sich nach außen präsentieren, weil sie z.B. an der Hansastraße oder am Orankeweg liegen, dann hilft das unserem Verein immer und er wird auch von Gästen als schön wahrgenommen.
Dagmar & Jürgen:
Unser Motto „Miteinander und Füreinander“, muss weiterentwickelt werden, so dass sich alle 104 Mitglieder mit ihren Familien an das Motto beteiligen.
Wenn du 10 Jahre in die Zukunft schaust, wie stellst du dir unseren Verein dann vor?
Gartenfreund:
In 10 Jahren können wir uns die Hansastraße zurück holen und Abschnitt 1 wieder mit Abschnitt 2 verbinden! Nein, das war ein kleiner Scherz. Als Kleingartenverein in Berlin braucht man sich bezüglich Expansionsplänen wohl keine Gedanken machen… Wenn es gut läuft, haben wir bis dahin keinen Garten verloren. Ansonsten wünsche ich mir, dass die Gartenfreunde wieder zu mehr Eigenverantwortung kommen und merken, dass es, wenn es meinem Nachbarn gut geht, es mir auch besser geht. Und wenn wir mit dieser Einstellung schon heute beginnen, dann haben wir damit in 10 Jahren die Welt erobert.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir für unseren Verein wünschen?
Klaus:
Ein Pächter für das Vereinsheim wäre schön, damit der Vorstand entlastet wird. Das nebenbei zu unterhalten, ist viel Arbeit. Der Vertrag sollte aber so ausgestaltet werden, dass der Vereinsheimbetreiber unterstützt wird, auch wenn wir als Verein kein Geld mit dem Vereinshaus verdienen dürfen. Zum Beispiel könnte der Verein das Wasser und den Strom übernehmen…
Dann wären natürlich regelmäßige Veranstaltungen schön, früher gab es zum Beispiel Skatturniere. So würden sich alte und neue Mitglieder besser kennenlernen und es würde mehr Zusammenhalt entstehen.